Bei den vom Land ab morgen ausgelieferten Tests handelt es sich um Selbsttests der Firma Roche zur Eigenanwendung. (vgl. Kurzanleitung etc. unter https://www.schulministerium.nrw/selbsttests).
- Die Testungen sollen nach Vorankündigung der Schule in den Klassen oder Kursräumen i. d. R. zu Unterrichtsbeginn stattfinden.
- Bei der Testung sei sorgfältig auf den notwendigen Abstand zwischen Schülerinnen und Schülern zu achten. Die Maske darf nur während der Testung selbst abgenommen werden.
- Die Schülerinnen und Schüler sollen die Selbsttests selbst unter Aufsicht und Anleitung von Lehrkräften durchführen.
- Bei der Durchführung der Testungen sollen Lehrkräfte und sonstiges schulisches Personal keine Hilfestellungen (z.B. Abstriche vornehmen, Teströhrchen befüllen etc.) leisten.
- Für die Entsorgung der Test-Kits werden Sammelbehälter für Abfall mit dickwandigem Müllsack oder Doppelsack-Methode benötigt. Die Schülerinnen und Schüler sollen die gebrauchten negativen TestKits unmittelbar in den bereitstehenden Müllbeutel entsorgen.
Schulalltagstaugliche Lösungen erforderlich
Mit diesen Vorgaben werden die Berufskollegs und deren Lehrkräfte noch stärker belastet, da sie bei Wechselunterricht oft 900 Schülerinnen und Schüler je Woche in Präsenz beschulen. Der vLw fordert erneut eine konkrete, schulalltagstaugliche Umsetzung der bisherigen Test- und Impfkonzepte, wie z. B.:
- schüleraltersgerechte Lösungen (wie in Bayern Test zu Hause),
- möglichst einfach zu nutzende Selbsttests und
- minimalen Logistik- und Dokumentationsaufwand für Schulen.
Um den Bildungsauftrag verantwortungsbewusst zu erfüllen, müssen gerade angesichts der steigenden Infektionszahlen Testund Impfmanagement des Landes nachhaltig verbessert werden.
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Hilmar von Zedlitz-Neukirch | Jens Pätzold | |
Landesvorsitzender |
Stellv. Landesvorsitzender |